Berlakovich: COPA-COGECA trifft dänische EU-Präsidentschaft
Diskussion über mehrjährigen Finanzrahmen und GAP ab 2028
Gestern fand in Luxemburg der Agrar- und Fischereiministerrat statt. Im Vorfeld kam es zu einem Treffen zwischen COPA-COGECA (Europäischer Bauern- und Genossenschaftsverband) und der dänischen EU-Präsidentschaft. Dänemark war durch Landwirtschaftsminister Jacob Jensen vertreten, die COPA durch den 1. Vizepräsidenten Nikolaus Berlakovich und die COGECA durch den Präsidenten Lennart Nilsson.
Inhalt der Gespräche waren der mehrjährige Finanzrahmen und die Gemeinsame Agrarpolitik der EU ab 2028.
Im Vorschlag der Europäischen Kommission wird die Struktur der Gemeinsamen Agrarpolitik zerschlagen und in einen sogenannten Single Fund gemeinsam mit der Regionalpolitik, Sicherheit und Kohäsion zusammengefasst. COPA-COGECA haben seit 2024 vor diesem Schritt gewarnt. „Die Gemeinsame Agrarpolitik hat sich bewährt. Die europäischen Bauern erzeugen Lebensmittel in hoher Qualität zu leistbaren Preisen, Umweltmaßnahmen werden gesetzt und der ländliche Raum belebt. Das wird durch den Vorschlag der Europäischen Kommission gefährdet. Außerdem kommt es zu Kürzungen im Agrarbereich um 20 Prozent. Wir wollen die bewährte zwei Säulenstruktur der Gemeinsamen Agrarpolitik beibehalten, ein inflationsangepasstes Budget und neue Perspektiven für die Landwirtschaft. Das haben wir der dänischen EU-Präsidentschaft mit Nachdruck vermittelt“, sagt Nikolaus Berlakovich, 1. Vizepräsident COPA.
Weitere Themen waren: der Bürokratieabbau, die Ukraine und weitere Handelsverträge, die US-Zollpolitik, die Entwaldungsverordnung usw. (Schluss)
Inhalt der Gespräche waren der mehrjährige Finanzrahmen und die Gemeinsame Agrarpolitik der EU ab 2028.
Im Vorschlag der Europäischen Kommission wird die Struktur der Gemeinsamen Agrarpolitik zerschlagen und in einen sogenannten Single Fund gemeinsam mit der Regionalpolitik, Sicherheit und Kohäsion zusammengefasst. COPA-COGECA haben seit 2024 vor diesem Schritt gewarnt. „Die Gemeinsame Agrarpolitik hat sich bewährt. Die europäischen Bauern erzeugen Lebensmittel in hoher Qualität zu leistbaren Preisen, Umweltmaßnahmen werden gesetzt und der ländliche Raum belebt. Das wird durch den Vorschlag der Europäischen Kommission gefährdet. Außerdem kommt es zu Kürzungen im Agrarbereich um 20 Prozent. Wir wollen die bewährte zwei Säulenstruktur der Gemeinsamen Agrarpolitik beibehalten, ein inflationsangepasstes Budget und neue Perspektiven für die Landwirtschaft. Das haben wir der dänischen EU-Präsidentschaft mit Nachdruck vermittelt“, sagt Nikolaus Berlakovich, 1. Vizepräsident COPA.
Weitere Themen waren: der Bürokratieabbau, die Ukraine und weitere Handelsverträge, die US-Zollpolitik, die Entwaldungsverordnung usw. (Schluss)
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