Berlakovich bei Bauern-Protestmarsch von COPA/COGECA in Brüssel
Kritik an Einspar- und GAP-Umbau-Plänen der EU-Kommission wächst
Zahlreiche europäische Landwirtschaftsorganisationen unter der Federführung des EU-Bauern- und Genossenschaftsverbands (COPA/COGECA) versammelten sich Mittwoch dieser Woche in Brüssel zu einem ersten Protestmarsch gegen die am selben Tag präsentierten Budget- bzw. Agrarpolitikumbau-Pläne der EU-Kommission. Mit rund 500 Teilnehmenden, darunter 50 Abgeordneten des Europäischen Parlaments, wurde vor dem Kommissionsgebäude in Brüssel lautstark gegen Einsparungen im Agrarbudget und gegen den Umbau der Gemeinsamen Agrarpolitik demonstriert. Die LK Österreich war dabei u.a. von LK Burgenland-Präsident Nikolaus Berlakovich, dem 1. COPA-Vizepräsidenten, vertreten.
Rückgrat der europäischen Versorgungssicherheit
"Wenn das Budget gekürzt, die zwei Säulen-Struktur der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) zerstört und jedem Land ein Misch-Fonds für verschiedenste Bereiche übertragen wird, schwächt das unsere Gemeinsame Agrarpolitik, die Landwirtschaft und die ländlichen Räume. Der Erfolg der GAP ist auch, dass die Menschen hochqualitative Lebensmittel zu leistbaren Preisen bekommen. Auch das wird durch die Vorschläge der Kommission gefährdet. Wir rufen diese auf, die vielen Stimmen ernst zu nehmen, die ihre Sorgen auch hier sehr deutlich zum Ausdruck bringen. Unsere Botschaft ist klar: Wir brauchen weiterhin eine starke, gemeinsame, eigenständige und finanziell ausreichend ausgestattete Agrarpolitik. Wir sind nicht nur das Rückgrat der europäischen Versorgungssicherheit, sondern eines gemeinsamen Europa insgesamt", unterstrich Berlakovich.
Unmut begleitet beginnende Verhandlungen von Parlament und Rat
Bereits seit Monaten mobilisieren die landwirtschaftlichen Verbände in ganz Europa – darunter auch die LK Österreich – ihre Mitglieder mit zahlreichen Aktionen auch in Brüssel für eine ausreichend und zweckgebunden finanzierte Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) und für den Erhalt ihrer Zwei-Säulen-Struktur im kommenden Mehrjährigen Finanzrahmen 2028 bis 2034. Diese Anstrengungen laufen auf Hochtouren weiter, denn die Präsentation der Vorschläge bedeutet erst den Beginn der Verhandlungen im Europäischen Parlament und Rat, wesentliche Verbesserungen sind unbedingt erforderlich. Mehr Informationen zu einer Petition bzw. weiteren Aktionen gibt es unter https://copa-cogeca.eu/ bzw. unter https://nosecuritywithoutcap.eu/. (Schluss)
Rückgrat der europäischen Versorgungssicherheit
"Wenn das Budget gekürzt, die zwei Säulen-Struktur der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) zerstört und jedem Land ein Misch-Fonds für verschiedenste Bereiche übertragen wird, schwächt das unsere Gemeinsame Agrarpolitik, die Landwirtschaft und die ländlichen Räume. Der Erfolg der GAP ist auch, dass die Menschen hochqualitative Lebensmittel zu leistbaren Preisen bekommen. Auch das wird durch die Vorschläge der Kommission gefährdet. Wir rufen diese auf, die vielen Stimmen ernst zu nehmen, die ihre Sorgen auch hier sehr deutlich zum Ausdruck bringen. Unsere Botschaft ist klar: Wir brauchen weiterhin eine starke, gemeinsame, eigenständige und finanziell ausreichend ausgestattete Agrarpolitik. Wir sind nicht nur das Rückgrat der europäischen Versorgungssicherheit, sondern eines gemeinsamen Europa insgesamt", unterstrich Berlakovich.
Unmut begleitet beginnende Verhandlungen von Parlament und Rat
Bereits seit Monaten mobilisieren die landwirtschaftlichen Verbände in ganz Europa – darunter auch die LK Österreich – ihre Mitglieder mit zahlreichen Aktionen auch in Brüssel für eine ausreichend und zweckgebunden finanzierte Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) und für den Erhalt ihrer Zwei-Säulen-Struktur im kommenden Mehrjährigen Finanzrahmen 2028 bis 2034. Diese Anstrengungen laufen auf Hochtouren weiter, denn die Präsentation der Vorschläge bedeutet erst den Beginn der Verhandlungen im Europäischen Parlament und Rat, wesentliche Verbesserungen sind unbedingt erforderlich. Mehr Informationen zu einer Petition bzw. weiteren Aktionen gibt es unter https://copa-cogeca.eu/ bzw. unter https://nosecuritywithoutcap.eu/. (Schluss)
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