Deutscher Bauernverband veröffentlicht ersten Erntebericht 2025
Ernte läuft stockend an
Die Ernte läuft in diesem Jahr in Deutschland aufgrund der Witterungsbedingungen nur stockend an, die seit der zweiten Juliwoche auftretenden Regenfälle unterbrechen den Ernteprozess in vielen Regionen immer wieder. Aufgrund des Niederschlagsmangels zu Beginn des Jahres fielen die Vorernteschätzungen entsprechend vorsichtig aus. Inzwischen zeichnet sich laut dem ersten Erntebericht des Deutschen Bauernverbandes (DBV) zumindest bei der Wintergerste ein positives Bild ab, nachdem die Ernte hier bereits recht weit fortgeschritten ist. Bei den anderen Druschfruchtarten wurden bisher nur wenige Flächen geerntet. Die vorliegenden Ergebnisse lassen vermuten, dass Winterweizen und Winterraps stärker unter der Frühjahrstrockenheit gelitten haben als die Gerste.
Das durchschnittliche Ertragsniveau liegt in Deutschland bei der Wintergerste bei 7,4 t/ha und damit über dem des letzten Jahres (6,9 t/ha). Insgesamt herrschen jedoch sehr große Ertragsspannen in den Regionen. Damit dürfte sich die Gesamterntemenge bei der Wintergerste auf ca. 9,1 Millionen Tonnen belaufen. Ebenso heterogen wie die Erträge sind die qualitativen Ergebnisse. Teilweise sind die Proteingehalte unbefriedigend. Erheblich getrübt wird die Stimmung durch eine angespannte Marktlage und Preise, die nicht einmal die Produktionskosten decken. Dies trifft derzeit auch auf andere Getreidearten wie den Winterweizen zu.
Der DBV-Erntebericht basiert auf Meldungen aus den 18 Landesbauernverbänden über die tatsächlich geernteten Flächen und erzielten Erträge sowie aktuellen Ertragsschätzungen. Der zweite DBV-Erntebericht folgt am 30. Juli. (Schluss)
Das durchschnittliche Ertragsniveau liegt in Deutschland bei der Wintergerste bei 7,4 t/ha und damit über dem des letzten Jahres (6,9 t/ha). Insgesamt herrschen jedoch sehr große Ertragsspannen in den Regionen. Damit dürfte sich die Gesamterntemenge bei der Wintergerste auf ca. 9,1 Millionen Tonnen belaufen. Ebenso heterogen wie die Erträge sind die qualitativen Ergebnisse. Teilweise sind die Proteingehalte unbefriedigend. Erheblich getrübt wird die Stimmung durch eine angespannte Marktlage und Preise, die nicht einmal die Produktionskosten decken. Dies trifft derzeit auch auf andere Getreidearten wie den Winterweizen zu.
Der DBV-Erntebericht basiert auf Meldungen aus den 18 Landesbauernverbänden über die tatsächlich geernteten Flächen und erzielten Erträge sowie aktuellen Ertragsschätzungen. Der zweite DBV-Erntebericht folgt am 30. Juli. (Schluss)
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