TBC-Entwicklung bei Rindern in Vorarlberg nimmt dramatischen Verlauf
Josef Moosbrugger fordert konsequenteres Handeln
Die Tuberkulose (TBC) bei Rindern in Vorarlberg nimmt zunehmend dramatische Ausmaße an. Zahlreiche landwirtschaftliche Betriebe wurden aufgrund von TBC-Fällen bereits gesperrt. Für Landwirtschaftskammer Vorarlberg-Präsident Josef Moosbrugger ist die Situation eindeutig: „Die aktuellen Entwicklungen sind erschütternd und übertreffen die schlimmsten Befürchtungen der bäuerlichen Familien. Die Diskrepanz zwischen den Interpretationen der Jägerschaft und den tatsächlichen Neuinfektionen wird auf drastische Weise sichtbar.“
Trotz der Bemühungen einzelner Jäger zeichnet sich eine alarmierende Entwicklung ab, die nicht länger relativiert werden kann: „Trotz aller Anstrengungen haben wir in den Alpen massive Infektionsherde, und es kommt weiterhin zu einem intensiven Übertragungsgeschehen bei gealpten Rindern.“
Moosbrugger ist der Meinung, dass die bisherigen Maßnahmen nicht ausreichen. „Die Erhöhung der Abschusszahlen allein wird uns nicht weiterhelfen. Mit dieser Strategie ist TBC nicht zu bewältigen“, so der Präsident der Landwirtschaftskammer Vorarlberg.
Die Folgen dieser Entwicklung könnten verheerend sein: „Wenn sich die Lage weiterhin zuspitzt, wird es leider wieder zu Keulungen von Nutztierbeständen kommen müssen“, warnt Moosbrugger. Er fordert die Jägerschaft zu einem entschiedenen Vorgehen: „Ich erwarte, dass die Jägerschaft sich nicht nur mit den Tieren in den Ställen beschäftigt, sondern verstärkt daran arbeitet, Neuinfektionen im Wildbestand zu verhindern.“
Für Moosbrugger ist klar: Nur ein rasches und koordiniertes Handeln kann eine weitere Ausbreitung verhindern. „Es ist dringend notwendig, die Infektionsherde im Wildbestand zu beseitigen“, fordert er. Ein Abwarten sei keine Option: „Wer sich jetzt aus der Verantwortung zieht, wird die Krise nur verschärfen.“
Stattdessen fordert Moosbrugger Zusammenhalt und Entschlossenheit: „Wir müssen gemeinsam handeln, um das Vertrauen wiederherzustellen, gesunde Vieh- und Wildbestände zu sichern und die Weidewirtschaft in der Region zu erhalten“, appelliert er. „Wer jetzt untätig bleibt, gefährdet die Zukunft der Alpwirtschaft.“ (Schluss)
Trotz der Bemühungen einzelner Jäger zeichnet sich eine alarmierende Entwicklung ab, die nicht länger relativiert werden kann: „Trotz aller Anstrengungen haben wir in den Alpen massive Infektionsherde, und es kommt weiterhin zu einem intensiven Übertragungsgeschehen bei gealpten Rindern.“
Moosbrugger ist der Meinung, dass die bisherigen Maßnahmen nicht ausreichen. „Die Erhöhung der Abschusszahlen allein wird uns nicht weiterhelfen. Mit dieser Strategie ist TBC nicht zu bewältigen“, so der Präsident der Landwirtschaftskammer Vorarlberg.
Die Folgen dieser Entwicklung könnten verheerend sein: „Wenn sich die Lage weiterhin zuspitzt, wird es leider wieder zu Keulungen von Nutztierbeständen kommen müssen“, warnt Moosbrugger. Er fordert die Jägerschaft zu einem entschiedenen Vorgehen: „Ich erwarte, dass die Jägerschaft sich nicht nur mit den Tieren in den Ställen beschäftigt, sondern verstärkt daran arbeitet, Neuinfektionen im Wildbestand zu verhindern.“
Für Moosbrugger ist klar: Nur ein rasches und koordiniertes Handeln kann eine weitere Ausbreitung verhindern. „Es ist dringend notwendig, die Infektionsherde im Wildbestand zu beseitigen“, fordert er. Ein Abwarten sei keine Option: „Wer sich jetzt aus der Verantwortung zieht, wird die Krise nur verschärfen.“
Stattdessen fordert Moosbrugger Zusammenhalt und Entschlossenheit: „Wir müssen gemeinsam handeln, um das Vertrauen wiederherzustellen, gesunde Vieh- und Wildbestände zu sichern und die Weidewirtschaft in der Region zu erhalten“, appelliert er. „Wer jetzt untätig bleibt, gefährdet die Zukunft der Alpwirtschaft.“ (Schluss)
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