Hagelversicherung vergibt erstmalig Förderpreis an der Vetmeduni
Österreichs größter Tierversicherer würdigt innovative wissenschaftliche Arbeiten zur Förderung der Tiergesundheit mit einem Förderpreis in der Höhe von insgesamt 4.000 Euro
Erstmals hat die Österreichische Hagelversicherung, Österreichs größter Tierversicherer, einen Förderpreis an der Veterinärmedizinischen Universität Wien vergeben. Die Verleihung fand im feierlichen Rahmen an der Veterinärmedizinischen Universität unter Beisein von Rektorin Petra Winter statt. „Als Österreichs größter Tierversicherer ist es unser großes Anliegen, die Wissenschaft gezielt zu fördern und junge Talente zu unterstützen. Denn die Nutztierhaltung steht vor enormen Herausforderungen. Tierkrankheiten schweben wie ein Damoklesschwert über den heimischen Stallungen. Mit diesem Förderpreis möchten wir als Österreichs größter Tierversicherer innovative Forschungsarbeiten würdigen, die zur Verbesserung bzw. Absicherung der Einkommenssicherheit in der Nutztierhaltung sowie zur Förderung der Tiergesundheit und des Tierwohls beitragen und somit zukunftsweisende Lösungen für die Praxis liefern“, erklärt Kurt Weinberger, Vorstandsvorsitzender der Österreichischen Hagelversicherung.
Wissenschaft trifft Wirtschaft
„Der Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Praxis ist essenziell für die Weiterentwicklung der Nutztierhaltung. Es ist eine wertvolle Anerkennung für die wissenschaftliche Exzellenz unserer Studierenden und Forschenden, dass der Förderpreis der Österreichischen Hagelversicherung nun auch an unserer Universität vergeben wird. Zudem stärken Förderpreise wie diese die Verbindung zwischen Wissenschaft und Praxis“, betont Winter, Rektorin der Veterinärmedizinischen Universität Wien, die Bedeutung der Auszeichnung.
Die Preisträgerinnen und Preisträger
Kerstin Hofer befasste sich in ihrer Arbeit mit dem Titel „Infektionsepidemiologische Untersuchungen zum Nachweis und der Verbreitung von Salmonella Dublin in österreichischen Milchviehbetrieben“ mit der Prävalenz sowie effektiven Nachweismethoden für S. Dublin. Dieser Erreger stellt zunehmende Gesundheitsrisiken für Tiere und in Einzelfällen auch für Menschen in Österreich da. Hauptziel war es daher, die Seroprävalenz von S. Dublin in ausgewählten Regionen (Salzburg und Tirol) zu erfassen und verschiedene Testmethoden zu evaluieren, um eine zukünftige Überwachungsstrategie zu entwickeln.
Roland Kreuzer verfolgte mit seiner Diplomarbeit das Ziel, eine Bestandsaufnahme des Erregers C. burnetii in ostösterreichischen Milchviehbetrieben (Kärnten, Steiermark, Niederösterreich) zu erstellen. Landwirtinnen und Landwirte konnten durch zur Verfügung gestellte Sets zur Tankmilchprobengewinnung an der Studie teilnehmen. Die Ergebnisse zeigen, dass in der untersuchten Region 68,30 % der Betriebe Coxiella burnetti Antikörper aufweisen. Ebenfalls konnte ermittelt werden, dass Coxiella burnetii in Betrieben, welche mehr als 50 Tiere halten, eine signifikant höhere Prävalenz aufweist. (Schluss)
Wissenschaft trifft Wirtschaft
„Der Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Praxis ist essenziell für die Weiterentwicklung der Nutztierhaltung. Es ist eine wertvolle Anerkennung für die wissenschaftliche Exzellenz unserer Studierenden und Forschenden, dass der Förderpreis der Österreichischen Hagelversicherung nun auch an unserer Universität vergeben wird. Zudem stärken Förderpreise wie diese die Verbindung zwischen Wissenschaft und Praxis“, betont Winter, Rektorin der Veterinärmedizinischen Universität Wien, die Bedeutung der Auszeichnung.
Die Preisträgerinnen und Preisträger
Kerstin Hofer befasste sich in ihrer Arbeit mit dem Titel „Infektionsepidemiologische Untersuchungen zum Nachweis und der Verbreitung von Salmonella Dublin in österreichischen Milchviehbetrieben“ mit der Prävalenz sowie effektiven Nachweismethoden für S. Dublin. Dieser Erreger stellt zunehmende Gesundheitsrisiken für Tiere und in Einzelfällen auch für Menschen in Österreich da. Hauptziel war es daher, die Seroprävalenz von S. Dublin in ausgewählten Regionen (Salzburg und Tirol) zu erfassen und verschiedene Testmethoden zu evaluieren, um eine zukünftige Überwachungsstrategie zu entwickeln.
Roland Kreuzer verfolgte mit seiner Diplomarbeit das Ziel, eine Bestandsaufnahme des Erregers C. burnetii in ostösterreichischen Milchviehbetrieben (Kärnten, Steiermark, Niederösterreich) zu erstellen. Landwirtinnen und Landwirte konnten durch zur Verfügung gestellte Sets zur Tankmilchprobengewinnung an der Studie teilnehmen. Die Ergebnisse zeigen, dass in der untersuchten Region 68,30 % der Betriebe Coxiella burnetti Antikörper aufweisen. Ebenfalls konnte ermittelt werden, dass Coxiella burnetii in Betrieben, welche mehr als 50 Tiere halten, eine signifikant höhere Prävalenz aufweist. (Schluss)
3.129 Anschläge
-
Empfehlen
-
Drucken
-
PDF downloaden
-
RTF downloaden