Chinakohl-Charity-Aktion: 184 m Strudel und 4.000 kg Salat für den guten Zweck
"Team Österreich Tafel" des Roten Kreuzes freut sich über Spende aus der Steiermark
Es wurde geschnitten, geknetet, gezogen und gebacken. Viele Schülerinnen und Schüler, begnadete Köchinnen und Bäuerinnen aus allen Teilen der Steiermark haben sich in den vergangenen Wochen für diesen guten Zweck großartig engagiert: "Schon Ende Jänner war das Ziel von 100 m mehr als erreicht, letztlich sind es sogar großartige 184 m an Chinakohlstrudel geworden", freut sich Landwirtschaftskammer (LK) Steiermark-Vizepräsidentin Maria Pein und bedankt sich bei allen, die bei dieser Charity-Aktion der Landwirtschaftskammer und des steirischen Gemüsebauverbandes freiwillig so motiviert mitgemacht haben und damit Gutes tun.
Durch das engagierte Backen des insgesamt 184 m langen Chinakohlstrudels haben 13 steirische Chinakohlbauern sowie die Vermarkter Leopold (Studenzen) und Oswald (Maierhof, Prebensdorf) ihr Versprechen eingelöst und an das "Team Österreich Tafel" des Roten Kreuzes 4.000 kg steirischen Chinakohl gespendet. Simon Mavec Steiermark-Koordinator der "Team Österreich Tafel": "Diese gute Idee ermöglichte es, dass wir in unseren 22 Ausgabestellen im Jänner und Februar 8.500 Personen mit vitaminreichem Salat versorgen konnten."
Einen insgesamt 93 m langen Chinakohlstrudel haben die Fachschulen für Land- und Ernährungswirtschaft Hartberg, Burgstall, Neudorf, Schloss Stein, Maria Lankowitz, Gröbming, St. Martin, Vorau, Naas und Halbenrain gebacken. Besonders bemerkenswert ist, dass die Schülerinnen und Schüler der Vitalgruppe von der Mittelschule St. Stefan ob Stainz (Bezirk Deutschlandsberg) einen 3,6 m langen Chinakohlstrudel beigesteuert haben.
Eine der Fleißigen war auch Waltraud Krain aus Schillingsdorf (Bezirk Graz-Umgebung), ihr Strudel hat es ebenfalls auf 3,6 m gebracht. Bei der Strudel-Charity-Aktion hat auch Chinakohl- und Gemüsebäuerin Christine Reitzer aus Laßnitzhöhe mit drei verschiedenen Variationen mitgemacht: Chinakohl-Strudel pur, Chinakohl-Strudel mit Grünkohl und Kohlsprossen sowie Chinakohl-Strudel mit Faschiertem. Liebevoll verziert mit dem Terminus "Chinakohl" hat Maria Eitljörg aus St. Ruprecht an der Raab (Bezirk Weiz) ihren 0,8 m langen Strudel. Christine Wilding aus Obdach (Bezirk Murtal) war auch mit Begeisterung dabei: sie hat ihren 1,5 m langen Chinakohlstrudel mit roten Kartoffeln zubereitet und damit einen besonderen optischen Effekt erzielt. Besonders fleißig waren die Hofstättner Frauen mit Andrea Höfler an der Spitze: Gemeinsam haben sie sensationelle 15,4 m Chinakohlstrudel gebacken.
Chinakohl wird klimaschonend produziert
Der steirische Chinakohl ist die beste Alternative zu über tausende Kilometer herangekarrten spanischem Eissalat - zwischen Acker und Verkauf liegen bei Chinakohl meist weniger als 100 km. Steirischer Chinakohl wurde nach der Ernte in Naturlagern ohne technische Kühlung eingelagert und bleibt dort bis in den März frisch und knackig. Rund 50 steirische Bauern kultivieren Chinakohl und produzieren rund 8.000 t, das sind mehr als die Hälfte der österreichischen Gesamtproduktionsmenge. Die Hauptanbaugebiete liegen in den Bezirken Weiz, Südoststeiermark und Hartberg-Fürstenfeld. (Schluss)
Durch das engagierte Backen des insgesamt 184 m langen Chinakohlstrudels haben 13 steirische Chinakohlbauern sowie die Vermarkter Leopold (Studenzen) und Oswald (Maierhof, Prebensdorf) ihr Versprechen eingelöst und an das "Team Österreich Tafel" des Roten Kreuzes 4.000 kg steirischen Chinakohl gespendet. Simon Mavec Steiermark-Koordinator der "Team Österreich Tafel": "Diese gute Idee ermöglichte es, dass wir in unseren 22 Ausgabestellen im Jänner und Februar 8.500 Personen mit vitaminreichem Salat versorgen konnten."
Einen insgesamt 93 m langen Chinakohlstrudel haben die Fachschulen für Land- und Ernährungswirtschaft Hartberg, Burgstall, Neudorf, Schloss Stein, Maria Lankowitz, Gröbming, St. Martin, Vorau, Naas und Halbenrain gebacken. Besonders bemerkenswert ist, dass die Schülerinnen und Schüler der Vitalgruppe von der Mittelschule St. Stefan ob Stainz (Bezirk Deutschlandsberg) einen 3,6 m langen Chinakohlstrudel beigesteuert haben.
Eine der Fleißigen war auch Waltraud Krain aus Schillingsdorf (Bezirk Graz-Umgebung), ihr Strudel hat es ebenfalls auf 3,6 m gebracht. Bei der Strudel-Charity-Aktion hat auch Chinakohl- und Gemüsebäuerin Christine Reitzer aus Laßnitzhöhe mit drei verschiedenen Variationen mitgemacht: Chinakohl-Strudel pur, Chinakohl-Strudel mit Grünkohl und Kohlsprossen sowie Chinakohl-Strudel mit Faschiertem. Liebevoll verziert mit dem Terminus "Chinakohl" hat Maria Eitljörg aus St. Ruprecht an der Raab (Bezirk Weiz) ihren 0,8 m langen Strudel. Christine Wilding aus Obdach (Bezirk Murtal) war auch mit Begeisterung dabei: sie hat ihren 1,5 m langen Chinakohlstrudel mit roten Kartoffeln zubereitet und damit einen besonderen optischen Effekt erzielt. Besonders fleißig waren die Hofstättner Frauen mit Andrea Höfler an der Spitze: Gemeinsam haben sie sensationelle 15,4 m Chinakohlstrudel gebacken.
Chinakohl wird klimaschonend produziert
Der steirische Chinakohl ist die beste Alternative zu über tausende Kilometer herangekarrten spanischem Eissalat - zwischen Acker und Verkauf liegen bei Chinakohl meist weniger als 100 km. Steirischer Chinakohl wurde nach der Ernte in Naturlagern ohne technische Kühlung eingelagert und bleibt dort bis in den März frisch und knackig. Rund 50 steirische Bauern kultivieren Chinakohl und produzieren rund 8.000 t, das sind mehr als die Hälfte der österreichischen Gesamtproduktionsmenge. Die Hauptanbaugebiete liegen in den Bezirken Weiz, Südoststeiermark und Hartberg-Fürstenfeld. (Schluss)
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