AMA-Forum 2025: Den Wandel als gemeinsame Chance nutzen
Größte Netzwerkveranstaltung der Land- und Lebensmittelwirtschaft
Unter dem Titel "Wandel als Chance nutzen" fand am 14. Jänner das AMA-Forum in Wien statt. Mehr als 1.000 Gäste - vor Ort und online - verfolgten inspirierende Vorträge, spannende Podiumsdiskussionen und die Präsentation der geplanten Aktivitäten der AMA-Marketing für das neue Jahr. Die Qualitätsgemeinschaft des AMA-Gütesiegels startet mit Mut und Zuversicht in das neue Jahr.
Auch heuer luden der Aufsichtsratsvorsitzende Lorenz Mayr und die Geschäftsführerin Christina Mutenthaler-Sipek im Namen der AMA-Marketing zu Jahresbeginn zur traditionellen Netzwerkveranstaltung "AMA-Forum" ein, um gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern aus allen Bereichen der Wertschöpfungskette ins neue Jahr zu starten. Insgesamt nahmen rund 500 Stakeholder vor Ort in der Eventlocation ARIANA in der Seestadt Wien teil. Zusätzlich gab es eine Online-Übertragung mit weiteren hunderten Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Damit ist das AMA-Forum die größte Netzwerkveranstaltungen der Land- und Lebensmittelwirtschaft in Österreich.
Zu den Ehrengästen des AMA-Forums zählten der Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft, Norbert Totschnig, der Präsident der Landwirtschaftskammer Österreich Josef Moosbrugger, die Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Österreich Martha Schultz sowie zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter der Lebensmittelwirtschaft, der Verbände und des Handels, allen voran Marcel Haraszti (Vorstand REWE International), Markus Kaser (Vorstand SPAR Österreich) und Michael Kunz (CEO Lidl Österreich).
Totschnig forderte in seiner Rede mehr Wertschätzung für die Landwirtschaft. Er betonte, dass es kontrollierte Qualität aus Österreich brauche. Dem AMA-Gütesiegel werde seit über 30 Jahren vertraut, die RollAMA bringe die wichtigsten Erhebungen für die Bäuerinnen und Bauern auf den Punkt. Darauf aufbauend eklärte Moosbrugger, dass sein zentrales Anliegen mehr Planbarkeit und Sicherheit für Investitionen in die Landwirtschaft sei. Die Konsumentinnen und Konsumenten würden zwar höhere Tierhaltungsstandards fordern, dies sei aber auch mit immer höheren Kosten für die Bäuerinnen und Bauern verbunden, die unbedingt abgegolten werden müssten.
Schultz betonte die Wichtigkeit der regionalen Zusammenarbeit zwischen Landwirtschaft, Wirtschaft und Tourismus. Österreichische Qualitätsprodukte seien nicht nur im Export sehr gefragt, sondern auch Touristinnen und Touristen kämen wegen der Kulturlandschaft und den kulinarischen Spezialitäten nach Österreich. Beides sind wesentliche Leistungen der Bäuerinnen und Bauern.
Veränderungen gestalten
Das AMA-Forum 2025 stellte das Thema "Wandel" in den Mittelpunkt seines Programms. Ziel der AMA-Marketing ist es, den Wandel nicht nur zu beobachten, sondern ihn aktiv und gemeinsam zu gestalten - gemeinsam mit allen Partnerinnen und Partnern entlang der gesamten Wertschöpfungskette: von den Bäuerinnen und Bauern über die Verarbeitenden, den Handel und die Außer-Haus-Verpflegung bis hin zu den Konsumentinnen und Konsumenten. Immerhin 76% der österreichischen Bevölkerung interessieren sich für Lebensmittelthemen; stetig steigend. "Das bestätigt uns, dass Lebensmittel mit nachvollziehbarer Herkunft und geprüften Qualitätsstandards weiterhin gefragt sein werden", sagte Christina Mutenthaler-Sipek, Geschäftsführerin der AMA-Marketing.
Allerdings gebe es eine Diskrepanz zwischen den Wünschen der Konsumentinnen und Konsumenten und dem tatsächlichen Einkaufsverhalten: "Natürlich spüren wir die Preissensibilität, die gestiegenen Produktionskosten und die insgesamt herausfordernde wirtschaftliche Situation. Dennoch gilt es, als Qualitätsgemeinschaft des AMA-Gütesiegels mit über 50.000 teilnehmenden Betrieben dieser Situation mit Optimismus und Entschlossenheit zu begegnen", so Aufsichtsratsvorsitzender Lorenz Mayr.
"Mit den verschiedenen AMA-Qualitätsprogrammen hat die AMA-Marketing ein Angebot für alle: von geprüfter regionaler Qualität zu einem adäquaten Preis für den Massenmarkt über steigende Tierwohlangebote bis hin zum regionalen Bio-Angebot. Wir sind auch überzeugt, dass die Zahlungsbereitschaft für regionale Qualitätsprodukte wieder verstärkt zunehmen wird", so Mutenthaler-Sipek.
Inspirierende Keynotes: Wolf Lotter und Marie Hoffmann
In spannenden Vorträgen und interaktiven Diskussionsrunden wurde weiter darüber diskutiert, wie der notwendige Wandel gemeinsam gestaltet werden kann. Wolf Lotter, Wirtschaftsautor und Journalist, konzentrierte sich in seinem Vortrag auf wirtschaftliche und gesellschaftliche Transformationsprozesse. Weitermachen wie bisher sei mittlerweile lebensgefährlich, meinte er beim AMA-Forum. Lotter betonte, dass das Kopieren, Nachahmen und Fälschen im Zeitalter von KI und Digitalisierung ein Ausmaß erreicht habe, das zum Handeln zwinge. Unverwechselbarkeit sei das Ziel der Transformation.
Influencerin, Agraringenieurin und Landwirtin Marie Hoffmann hat über 800.000 Follower auf Instagram. Während der Corona-Pandemie startete sie diesen Kanal, um ihr Wissen über die Landwirtschaft mit einem breiten Publikum zu teilen. In ihrer Keynote erläuterte Hoffmann, wie sie soziale Medien nutzt, um Einblicke in die Landwirtschaft zu geben. Landwirtschaft sei der wichtigste Beruf der Welt, so Hoffmann in ihrem Vortrag. Als Konsumentinnen und Konsumenten käme jeder Mensch mindestens dreimal am Tag mit der Landwirtschaft in Berührung. Deshalb sei es wichtig, dies zu kommunizieren, um mehr Wertschätzung für Lebensmittel zu schaffen. Anhand von Beispielen zeigte sie auf, dass Medien oft unbeabsichtigt falsche Fakten über die Landwirtschaft kommunizieren würden und so ein schlechtes Image entstehe. Das möchte sie ändern und deshalb gibt Hoffmann auf ihrem Social-Media-Kanal Erklärvideos und Einblicke in ihren Alltag mit dem Ziel, Basiswissen über die Lebensmittelproduktion zu vermitteln. In Österreich spielt die AMA-Marketing eine zentrale Rolle in der Wissensvermittlung und Bewusstseinsbildung für regionale Lebensmittelqualität.
Zwei Podiumsdiskussionen sorgten für viel Gesprächsstoff
Spannend waren auch die beiden Podiumsdiskussionen beim diesjährigen AMA-Forum. Unter dem Titel "Den Wandel als Chance nutzen" diskutierten Marcel Haraszti (Vorstand REWE International), Wolf Lotter (Wirtschaftsautor), Georg Sladek (CEO Agro Innovation Lab) und Astrid Steharnig-Staudinger (Geschäftsführerin Österreich Werbung). Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sprachen über die größten Unsicherheiten und Potenziale ihrer jeweiligen Branchen.
Unter dem Titel "Gemeinsam den Wandel gestalten" debattierten anschließend Andreas Achleitner (Bio-Landwirt), Anna Maria Ganglbauer (jüngste Bezirksbäuerin Österreichs), Marie Hoffmann (Influencerin), Markus Kaser (Vorstand SPAR Österreich) und Johann Kaufmann (Geschäftsführer Fleischhof Raabtal). Im Mittelpunkt der Podiumsdiskussion stand die Frage, wie der Wandel in der Land- und Lebensmittelwirtschaft erfolgreich bewältigt und wie den steigenden Ansprüchen der Konsumentinnen und Konsumenten entsprochen werden kann.
Programm der AMA-Marketing
Im Anschluss an die Podiumsdiskussionen ging ein Team der AMA-Marketing auf die Erfolge 2024 und die Schwerpunkte des neuen Jahres ein. Als Meilensteine des vergangenen Jahres nannte die Geschäftsführerin die strukturelle Weiterentwicklung im Bereich Qualitätsmanagement sowie das neue Partnermanagement-Team, das sich noch intensiver um die Anliegen der Betriebe kümmert. Inhaltliche Schwerpunkte waren 2024 die Einführung des neuen AMA-Gütesiegel-Moduls Tierhaltung plus für Milch- und Milchprodukte sowie die Entwicklung des AMA-Gütesiegels für Ackerfrüchte. Dass die produktübergreifende Kampagne "Das hat einen Wert" ein voller Erfolg war, zeigen auch die Umfrageergebnisse: "Wir haben damit eine sehr hohe Sichtbarkeit für die Leistungen der Land- und Lebensmittelwirtschaft sowie den höchsten Bekanntheitsgrad für das AMA-Gütesiegel erreicht. Das AMA-Gütesiegel ist wieder die Nummer 1 in der Glaubwürdigkeit aller Siegel", freut sich Mutenthaler-Sipek. Auch im Jahr 2025 bleibt es ein zentrales Ziel des Unternehmens, die Lebensmittelqualität noch stärker in den Mittelpunkt zu rücken. Mit vielfältigen Kampagnen und Maßnahmen wird diese Aufgabe weiterhin aktiv verfolgt.
Zusammenhalt als Qualitätsgemeinschaft
Mutenthaler-Sipek schloss die Veranstaltung mit einem Appell an alle, die Zusammenarbeit noch weiter zu vertiefen und meinte dazu: "Wir sind eine Gemeinschaft von Landwirtinnen und Landwirten, Verarbeitungsbetrieben sowie Händlerinnen und Händlern, die sich gemeinsam verpflichten, definierte Qualitätsstandards einzuhalten und kontinuierlich zu verbessern. Wir geben ein gemeinsames Versprechen an die Konsumentinnen und Konsumenten. Zeigen wir gemeinsam, dass geprüfte regionale Qualität nicht austauschbar und verhandelbar ist - sondern eine Verpflichtung". (Schluss)
Auch heuer luden der Aufsichtsratsvorsitzende Lorenz Mayr und die Geschäftsführerin Christina Mutenthaler-Sipek im Namen der AMA-Marketing zu Jahresbeginn zur traditionellen Netzwerkveranstaltung "AMA-Forum" ein, um gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern aus allen Bereichen der Wertschöpfungskette ins neue Jahr zu starten. Insgesamt nahmen rund 500 Stakeholder vor Ort in der Eventlocation ARIANA in der Seestadt Wien teil. Zusätzlich gab es eine Online-Übertragung mit weiteren hunderten Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Damit ist das AMA-Forum die größte Netzwerkveranstaltungen der Land- und Lebensmittelwirtschaft in Österreich.
Zu den Ehrengästen des AMA-Forums zählten der Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft, Norbert Totschnig, der Präsident der Landwirtschaftskammer Österreich Josef Moosbrugger, die Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Österreich Martha Schultz sowie zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter der Lebensmittelwirtschaft, der Verbände und des Handels, allen voran Marcel Haraszti (Vorstand REWE International), Markus Kaser (Vorstand SPAR Österreich) und Michael Kunz (CEO Lidl Österreich).
Totschnig forderte in seiner Rede mehr Wertschätzung für die Landwirtschaft. Er betonte, dass es kontrollierte Qualität aus Österreich brauche. Dem AMA-Gütesiegel werde seit über 30 Jahren vertraut, die RollAMA bringe die wichtigsten Erhebungen für die Bäuerinnen und Bauern auf den Punkt. Darauf aufbauend eklärte Moosbrugger, dass sein zentrales Anliegen mehr Planbarkeit und Sicherheit für Investitionen in die Landwirtschaft sei. Die Konsumentinnen und Konsumenten würden zwar höhere Tierhaltungsstandards fordern, dies sei aber auch mit immer höheren Kosten für die Bäuerinnen und Bauern verbunden, die unbedingt abgegolten werden müssten.
Schultz betonte die Wichtigkeit der regionalen Zusammenarbeit zwischen Landwirtschaft, Wirtschaft und Tourismus. Österreichische Qualitätsprodukte seien nicht nur im Export sehr gefragt, sondern auch Touristinnen und Touristen kämen wegen der Kulturlandschaft und den kulinarischen Spezialitäten nach Österreich. Beides sind wesentliche Leistungen der Bäuerinnen und Bauern.
Veränderungen gestalten
Das AMA-Forum 2025 stellte das Thema "Wandel" in den Mittelpunkt seines Programms. Ziel der AMA-Marketing ist es, den Wandel nicht nur zu beobachten, sondern ihn aktiv und gemeinsam zu gestalten - gemeinsam mit allen Partnerinnen und Partnern entlang der gesamten Wertschöpfungskette: von den Bäuerinnen und Bauern über die Verarbeitenden, den Handel und die Außer-Haus-Verpflegung bis hin zu den Konsumentinnen und Konsumenten. Immerhin 76% der österreichischen Bevölkerung interessieren sich für Lebensmittelthemen; stetig steigend. "Das bestätigt uns, dass Lebensmittel mit nachvollziehbarer Herkunft und geprüften Qualitätsstandards weiterhin gefragt sein werden", sagte Christina Mutenthaler-Sipek, Geschäftsführerin der AMA-Marketing.
Allerdings gebe es eine Diskrepanz zwischen den Wünschen der Konsumentinnen und Konsumenten und dem tatsächlichen Einkaufsverhalten: "Natürlich spüren wir die Preissensibilität, die gestiegenen Produktionskosten und die insgesamt herausfordernde wirtschaftliche Situation. Dennoch gilt es, als Qualitätsgemeinschaft des AMA-Gütesiegels mit über 50.000 teilnehmenden Betrieben dieser Situation mit Optimismus und Entschlossenheit zu begegnen", so Aufsichtsratsvorsitzender Lorenz Mayr.
"Mit den verschiedenen AMA-Qualitätsprogrammen hat die AMA-Marketing ein Angebot für alle: von geprüfter regionaler Qualität zu einem adäquaten Preis für den Massenmarkt über steigende Tierwohlangebote bis hin zum regionalen Bio-Angebot. Wir sind auch überzeugt, dass die Zahlungsbereitschaft für regionale Qualitätsprodukte wieder verstärkt zunehmen wird", so Mutenthaler-Sipek.
Inspirierende Keynotes: Wolf Lotter und Marie Hoffmann
In spannenden Vorträgen und interaktiven Diskussionsrunden wurde weiter darüber diskutiert, wie der notwendige Wandel gemeinsam gestaltet werden kann. Wolf Lotter, Wirtschaftsautor und Journalist, konzentrierte sich in seinem Vortrag auf wirtschaftliche und gesellschaftliche Transformationsprozesse. Weitermachen wie bisher sei mittlerweile lebensgefährlich, meinte er beim AMA-Forum. Lotter betonte, dass das Kopieren, Nachahmen und Fälschen im Zeitalter von KI und Digitalisierung ein Ausmaß erreicht habe, das zum Handeln zwinge. Unverwechselbarkeit sei das Ziel der Transformation.
Influencerin, Agraringenieurin und Landwirtin Marie Hoffmann hat über 800.000 Follower auf Instagram. Während der Corona-Pandemie startete sie diesen Kanal, um ihr Wissen über die Landwirtschaft mit einem breiten Publikum zu teilen. In ihrer Keynote erläuterte Hoffmann, wie sie soziale Medien nutzt, um Einblicke in die Landwirtschaft zu geben. Landwirtschaft sei der wichtigste Beruf der Welt, so Hoffmann in ihrem Vortrag. Als Konsumentinnen und Konsumenten käme jeder Mensch mindestens dreimal am Tag mit der Landwirtschaft in Berührung. Deshalb sei es wichtig, dies zu kommunizieren, um mehr Wertschätzung für Lebensmittel zu schaffen. Anhand von Beispielen zeigte sie auf, dass Medien oft unbeabsichtigt falsche Fakten über die Landwirtschaft kommunizieren würden und so ein schlechtes Image entstehe. Das möchte sie ändern und deshalb gibt Hoffmann auf ihrem Social-Media-Kanal Erklärvideos und Einblicke in ihren Alltag mit dem Ziel, Basiswissen über die Lebensmittelproduktion zu vermitteln. In Österreich spielt die AMA-Marketing eine zentrale Rolle in der Wissensvermittlung und Bewusstseinsbildung für regionale Lebensmittelqualität.
Zwei Podiumsdiskussionen sorgten für viel Gesprächsstoff
Spannend waren auch die beiden Podiumsdiskussionen beim diesjährigen AMA-Forum. Unter dem Titel "Den Wandel als Chance nutzen" diskutierten Marcel Haraszti (Vorstand REWE International), Wolf Lotter (Wirtschaftsautor), Georg Sladek (CEO Agro Innovation Lab) und Astrid Steharnig-Staudinger (Geschäftsführerin Österreich Werbung). Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sprachen über die größten Unsicherheiten und Potenziale ihrer jeweiligen Branchen.
Unter dem Titel "Gemeinsam den Wandel gestalten" debattierten anschließend Andreas Achleitner (Bio-Landwirt), Anna Maria Ganglbauer (jüngste Bezirksbäuerin Österreichs), Marie Hoffmann (Influencerin), Markus Kaser (Vorstand SPAR Österreich) und Johann Kaufmann (Geschäftsführer Fleischhof Raabtal). Im Mittelpunkt der Podiumsdiskussion stand die Frage, wie der Wandel in der Land- und Lebensmittelwirtschaft erfolgreich bewältigt und wie den steigenden Ansprüchen der Konsumentinnen und Konsumenten entsprochen werden kann.
Programm der AMA-Marketing
Im Anschluss an die Podiumsdiskussionen ging ein Team der AMA-Marketing auf die Erfolge 2024 und die Schwerpunkte des neuen Jahres ein. Als Meilensteine des vergangenen Jahres nannte die Geschäftsführerin die strukturelle Weiterentwicklung im Bereich Qualitätsmanagement sowie das neue Partnermanagement-Team, das sich noch intensiver um die Anliegen der Betriebe kümmert. Inhaltliche Schwerpunkte waren 2024 die Einführung des neuen AMA-Gütesiegel-Moduls Tierhaltung plus für Milch- und Milchprodukte sowie die Entwicklung des AMA-Gütesiegels für Ackerfrüchte. Dass die produktübergreifende Kampagne "Das hat einen Wert" ein voller Erfolg war, zeigen auch die Umfrageergebnisse: "Wir haben damit eine sehr hohe Sichtbarkeit für die Leistungen der Land- und Lebensmittelwirtschaft sowie den höchsten Bekanntheitsgrad für das AMA-Gütesiegel erreicht. Das AMA-Gütesiegel ist wieder die Nummer 1 in der Glaubwürdigkeit aller Siegel", freut sich Mutenthaler-Sipek. Auch im Jahr 2025 bleibt es ein zentrales Ziel des Unternehmens, die Lebensmittelqualität noch stärker in den Mittelpunkt zu rücken. Mit vielfältigen Kampagnen und Maßnahmen wird diese Aufgabe weiterhin aktiv verfolgt.
Zusammenhalt als Qualitätsgemeinschaft
Mutenthaler-Sipek schloss die Veranstaltung mit einem Appell an alle, die Zusammenarbeit noch weiter zu vertiefen und meinte dazu: "Wir sind eine Gemeinschaft von Landwirtinnen und Landwirten, Verarbeitungsbetrieben sowie Händlerinnen und Händlern, die sich gemeinsam verpflichten, definierte Qualitätsstandards einzuhalten und kontinuierlich zu verbessern. Wir geben ein gemeinsames Versprechen an die Konsumentinnen und Konsumenten. Zeigen wir gemeinsam, dass geprüfte regionale Qualität nicht austauschbar und verhandelbar ist - sondern eine Verpflichtung". (Schluss)
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