EU-Schweinemarkt: Rückläufiges Angebot bewirkt boomenden Lebendmarkt
Notierung steigt in Österreich um 8 Cent
Auch in Österreich liegt die aktuelle Nachfrage nach schlachtreifen Schweinen um 5 bis 10% über dem verfügbaren Angebot. Die sinkende Abgabebereitschaft der Mäster bei steigendem Markt ist wieder einmal spürbar, berichtet Johann Schlederer, Geschäftsführer der Schweinebörse. Demnach sind auch die wöchentlichen Schlachtzahlen seit Jahresbeginn von 105.000 auf aktuell 96.000 Stück rückläufig. Etwas lebendiger als zuletzt zeigt sich der Fleischmarkt, der allerdings die Impulse seitens Osterschinken-Geschäft und Asien-Export noch gut gebrauchen kann. Vor diesem Hintergrund konnte an der heimischen Börse ein Plus von 8 Cent erzielt werden. Die Mastschweine-Notierung steigt somit auf 1,52 Euro (Berechnungsbasis: 1,42 Euro) je kg Schlachtgewicht. (Schluss)