US-Farmer leiden unter Trumps Handelspolitik
Sie erhalten nun zwölf Milliarden Dollar an Hilfen
US-Präsident Donald Trump hat ein Hilfspaket für amerikanische Landwirte in Höhe von zwölf Milliarden Dollar angekündigt. Die Farmer sind eine wichtige Wählergruppe für Trump, die aber unter den finanziellen Folgen seiner Handelspolitik leidet. Das Paket solle aus Zolleinnahmen finanziert werden und den Bauern dabei helfen, "weiter die Lebensmittelpreise für amerikanische Familien zu senken", sagte Trump am Montag laut APA im Weißen Haus.
Landwirtschaftsministerin Brooke Rollins erklärte, von der Summe sollten elf Milliarden Dollar bis zum 28. Februar an Anbauer von Reihenkulturen wie Mais und Sojabohnen ausgezahlt werden. Das Hilfspaket soll die Einbußen ausgleichen, die den Landwirten durch Trumps Handelskonflikt insbesondere mit China entstanden sind.
Sie sind mit höheren Kosten für Betriebsmittel wie Saatgut und Dünger konfrontiert. Dem Sojabohnen-Branchenverband zufolge wird dieses Jahr das dritte in Folge mit einem Verlust. Insgesamt können die US-Landwirte 2025 mit 40 Milliarden Dollar an Regierungshilfe rechnen, fast eine Rekordsumme. Die US-Regierung hatte während Trumps erster Amtszeit etwa 23 Milliarden Dollar an Bauern ausgezahlt.
Kritik von den Demokraten
Die Demokraten kritisierten die jüngsten Pläne. "Der einfachste Weg, unseren Landwirten mehr Sicherheit zu geben, wäre, wenn der Präsident seine Zölle abschaffen würde", sagte Amy Klobuchar, die ranghöchste Demokratin im Landwirtschaftsausschuss des Senats. Dieser wird von Trumps Republikanern kontrolliert.
Trump kündigte zudem an, den Landwirten durch eine Lockerung von Umweltvorschriften für Landmaschinen entgegenzukommen. Diese seien zu teuer geworden, "und ein wesentlicher Grund dafür sind diese überzogenen Umweltauflagen für die Geräte, die verdammt noch mal nichts bringen, außer alles kompliziert zu machen", sagte Trump. Er erwarte, dass Hersteller wie John Deere daraufhin die Preise für ihre Geräte senken würden. Deere-Aktien standen an der Börse nach den Aussagen unter Druck. (Schluss)
Landwirtschaftsministerin Brooke Rollins erklärte, von der Summe sollten elf Milliarden Dollar bis zum 28. Februar an Anbauer von Reihenkulturen wie Mais und Sojabohnen ausgezahlt werden. Das Hilfspaket soll die Einbußen ausgleichen, die den Landwirten durch Trumps Handelskonflikt insbesondere mit China entstanden sind.
Sie sind mit höheren Kosten für Betriebsmittel wie Saatgut und Dünger konfrontiert. Dem Sojabohnen-Branchenverband zufolge wird dieses Jahr das dritte in Folge mit einem Verlust. Insgesamt können die US-Landwirte 2025 mit 40 Milliarden Dollar an Regierungshilfe rechnen, fast eine Rekordsumme. Die US-Regierung hatte während Trumps erster Amtszeit etwa 23 Milliarden Dollar an Bauern ausgezahlt.
Kritik von den Demokraten
Die Demokraten kritisierten die jüngsten Pläne. "Der einfachste Weg, unseren Landwirten mehr Sicherheit zu geben, wäre, wenn der Präsident seine Zölle abschaffen würde", sagte Amy Klobuchar, die ranghöchste Demokratin im Landwirtschaftsausschuss des Senats. Dieser wird von Trumps Republikanern kontrolliert.
Trump kündigte zudem an, den Landwirten durch eine Lockerung von Umweltvorschriften für Landmaschinen entgegenzukommen. Diese seien zu teuer geworden, "und ein wesentlicher Grund dafür sind diese überzogenen Umweltauflagen für die Geräte, die verdammt noch mal nichts bringen, außer alles kompliziert zu machen", sagte Trump. Er erwarte, dass Hersteller wie John Deere daraufhin die Preise für ihre Geräte senken würden. Deere-Aktien standen an der Börse nach den Aussagen unter Druck. (Schluss)
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