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Innsbruck, 2. Dezember 2022 (aiz.info)

Tiroler Christbäume für SOS-Kinderdörfer

Strahlende Kinderaugen - Aktion der Christbaumbauern und Landwirtschaftskammer Tirol

Rund 200.000 Christbäume kaufen die Tirolerinnen und Tiroler jährlich. Rund 32.000 stammen aus heimischer Produktion. Der Verein der Tiroler Christbaumproduzentinnen und -produzenten stellt jedes Jahr gemeinsam mit der Landwirtschaftskammer (LK) Tirol Bäume für den guten Zweck zur Verfügung.
 
Was wäre Weihnachten ohne Christbaum? Für viele Familien gehört ein geschmückter Baum zu einem gelungenen Weihnachtsfest einfach dazu. Das gilt auch für die SOS-Kinderdörfer. Wie in den vergangenen Jahren stellen LK-Tirol und die Tiroler Christbaumproduzenten wieder die benötigten Bäume zur Verfügung: "Die Weihnachtszeit kann besonders für Kinder, die Schicksalsschläge erleiden mussten, eine schwierige Zeit sein. Deshalb freut es mich umso mehr, dass wir die SOS-Kinderdörfer mit den insgesamt 36 Bäumen unterstützen können und damit unseren Teil zu einem glücklichen und hoffnungsvollen Weihnachten beitragen", betont LK Tirol-Präsident Josef Hechenberger.
 
"Mit vielfältigen begleitenden Angeboten bemüht sich SOS-Kinderdorf um ein liebevolles Zuhause für Kinder und Jugendliche, die vorübergehend oder längerfristig nicht bei ihren Eltern aufwachsen können. Dazu gehört natürlich auch das gemeinsame Feiern des Weihnachtsfests, das besonders in diesen herausfordernden Zeiten unbeschwert und voller Freude erlebt werden soll. Der Christbaum ist in jedem Haus unserer Tiroler Betreuungsangebote ein zentraler Fixpunkt in der Weihnachtszeit. Hier kommen alle zusammen, feiern, spielen und freuen sich über die Geschenke, die darunterliegen. Wir sind sehr dankbar, dass uns das auch heuer wieder ermöglicht wird", freut sich Wolfram Brugger, SOS-Kinderdorfleiter in Innsbruck.
 
Auf die Herkunft achten
 
Den echten Tiroler Christbaum erkennt man an seiner Schleife mit dem roten Schriftzug "Tiroler Christbaum". "Diese garantiert, dass der Baum in heimischen Kulturen herangewachsen ist", erklärt Obmann Johannes Astner und empfiehlt, beim Kauf nicht zu lange zu warten: "Je früher man seinen Christbaum aussucht, desto eher findet man 'seinen perfekten' Baum. Wir achten bei der Ernte darauf, die Bäume im passenden Mondzeichen zu ernten. Aus diesem Grund stehen die heimischen Tannen und Fichten ihren Konkurrenten aus entlegeneren Regionen in der Nadelhaltbarkeit um nichts nach."
 
Nach seiner Gründung im Jahr 1994 zählt der Verein der Tiroler Christbaumproduzenten mittlerweile 25 Mitglieder. Gemeinsam stellen die Mitglieder rund 32.000 Bäume - das sind etwa 16% des Tiroler Bedarfs - für die heimischen Wohnzimmer bereit. (Schluss)
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