Lebensmittelverschwendung: Farmfluencer machen auf achtsamen Umgang aufmerksam
Gerade zu Weihnachten steigt die Lebensmittelverschwendung besonders stark an. Farmfluencer schaffen Bewusstsein für einen besseren Umgang mit Lebensmitteln.
In Österreich landen jährlich rund 157.000 Tonnen Lebensmittel im Müll. Besonders zur Weihnachtszeit, wenn viele Lebensmittel für die Feiertage eingekauft werden, bleibt ein erheblicher Teil ungenutzt und wird später entsorgt. Aus diesem Grund setzen sich Farmfluencer verstärkt dafür ein, das Bewusstsein für die Vermeidung von Lebensmittelverschwendung zu schärfen und den Wert von Lebensmitteln zu betonen. Farmfluencer sind junge Bäuerinnen und Bauern, die über soziale Medien authentische Einblicke in die Landwirtschaft geben. Mit ihren Beiträgen erreichen sie täglich Hunderttausende Menschen und zeigen dabei nicht nur die schönen Seiten ihres Berufs, sondern auch die realen Herausforderungen ihres Alltags. Neben Social-Media-Kampagnen wurde nun in St. Pölten in einem Einkaufszentrum eine Informationsveranstaltung organisiert, um auf einen achtsameren Einkauf und Konsum hinzuweisen. „Lebensmittel sind wertvoll. Nicht alle Menschen haben einen Zugang zu derart hochwertigen Lebensmitteln wie wir in Österreich. Deshalb sollten wir uns gerade zu Weihnachten Gedanken über den Umgang mit diesen wertvollen Ressourcen machen“, so Ingrid Trimmel und Michael Pfaffenbichler, Farmfluencer aus Niederösterreich.
So belastet Lebensmittelverschwendung Haushalte und die Umwelt
In Österreich werden jährlich pro Kopf rund 19 Kilogramm Lebensmittel weggeworfen. Gleichzeitig produzieren unsere Bäuerinnen und Bauern mit großer Sorgfalt und viel Engagement hochwertige Nahrungsmittel. Doch ein erheblicher Teil davon bleibt ungenutzt und landet später im Müll. Diese Verschwendung ist nicht nur ein finanzieller Verlust für viele Haushalte, sondern hat auch weitreichende ökologische Folgen: Mit jedem weggeworfenen Lebensmittel gehen wertvolle natürliche Ressourcen wie Wasser, Boden und Energie verloren, die in die Produktion investiert wurden. „Der Großteil der Lebensmittelverschwendung passiert nicht, wie oft angenommen, in Supermärkten, sondern in Privathaushalten“, erklärt Trimmel: „Mit einfachen Maßnahmen wie Einkaufslisten, besserer Kühlschrankorganisation und richtiger Lagerung lässt sich nicht nur Geld sparen, sondern auch ein wichtiger Beitrag zum Umweltschutz leisten.“
Farmfluencer klären auf: Das Mindesthaltbarkeitsdatum ist kein Verfallsdatum
Bei der Informationsveranstaltung wurden Besucherinnen und Besucher neben Tipps zur besseren Einkaufsplanung und optimalen Lebensmittelnutzung über die Bedeutung des Mindesthaltbarkeitsdatums aufgeklärt. Ziel war es, Lebensmittelverschwendung zu reduzieren und Kosten zu sparen. „Das Mindesthaltbarkeitsdatum bedeutet nicht automatisch, dass ein Produkt verdorben ist“, erklärt Michael Pfaffenbichler. „Mit einfachen Methoden wie Sehen, Riechen und Schmecken können Konsumentinnen und Konsumenten prüfen, ob Milchprodukte wie Joghurt, Trinkjoghurt oder Butter noch genießbar sind. Oft sind sie auch nach Ablauf des Datums unbedenklich – dennoch landen sie viel zu häufig im Müll, was eine vermeidbare Verschwendung darstellt.“
Setzen auch Sie sich aktiv für weniger Lebensmittelverschwendung ein. Mit einfachen Maßnahmen wie Einkaufslisten, richtiger Lagerung und besserer Planung können wir gemeinsam nicht nur Geld sparen, sondern auch die Umwelt schützen. (Schluss)
So belastet Lebensmittelverschwendung Haushalte und die Umwelt
In Österreich werden jährlich pro Kopf rund 19 Kilogramm Lebensmittel weggeworfen. Gleichzeitig produzieren unsere Bäuerinnen und Bauern mit großer Sorgfalt und viel Engagement hochwertige Nahrungsmittel. Doch ein erheblicher Teil davon bleibt ungenutzt und landet später im Müll. Diese Verschwendung ist nicht nur ein finanzieller Verlust für viele Haushalte, sondern hat auch weitreichende ökologische Folgen: Mit jedem weggeworfenen Lebensmittel gehen wertvolle natürliche Ressourcen wie Wasser, Boden und Energie verloren, die in die Produktion investiert wurden. „Der Großteil der Lebensmittelverschwendung passiert nicht, wie oft angenommen, in Supermärkten, sondern in Privathaushalten“, erklärt Trimmel: „Mit einfachen Maßnahmen wie Einkaufslisten, besserer Kühlschrankorganisation und richtiger Lagerung lässt sich nicht nur Geld sparen, sondern auch ein wichtiger Beitrag zum Umweltschutz leisten.“
Farmfluencer klären auf: Das Mindesthaltbarkeitsdatum ist kein Verfallsdatum
Bei der Informationsveranstaltung wurden Besucherinnen und Besucher neben Tipps zur besseren Einkaufsplanung und optimalen Lebensmittelnutzung über die Bedeutung des Mindesthaltbarkeitsdatums aufgeklärt. Ziel war es, Lebensmittelverschwendung zu reduzieren und Kosten zu sparen. „Das Mindesthaltbarkeitsdatum bedeutet nicht automatisch, dass ein Produkt verdorben ist“, erklärt Michael Pfaffenbichler. „Mit einfachen Methoden wie Sehen, Riechen und Schmecken können Konsumentinnen und Konsumenten prüfen, ob Milchprodukte wie Joghurt, Trinkjoghurt oder Butter noch genießbar sind. Oft sind sie auch nach Ablauf des Datums unbedenklich – dennoch landen sie viel zu häufig im Müll, was eine vermeidbare Verschwendung darstellt.“
Setzen auch Sie sich aktiv für weniger Lebensmittelverschwendung ein. Mit einfachen Maßnahmen wie Einkaufslisten, richtiger Lagerung und besserer Planung können wir gemeinsam nicht nur Geld sparen, sondern auch die Umwelt schützen. (Schluss)
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