Kartoffelmarkt: Stabile Lage trotz großem Angebot
Erste Partien mit Drahtwurmbefall
Die Situation am österreichischen Frühkartoffelmarkt hat sich zur Vorwoche kaum verändert. Die Bodenbedingungen lassen auch außerhalb der Beregnungsgebiete in vielen Regionen ein zügiges Roden zu, so bleibt das Angebot seitens der Landwirte sehr groß. Zudem lässt das Auftreten erster Drahtwurmpartien die Sorge um das Erntegut wachsen und erhöht den Abgabewunsch. Vermarktet werden derzeit vorwiegend die bereits sehr schalenfesten frühen Sorten. Phänologisch ist 2025 wieder ein normales Jahr, anders als das frühe 2024. Vermarktungsseitig hat sich die Lage zu Vorwoche ebenfalls kaum geändert. Der Geschäftsverlauf wird als normal sommerlich ruhig beschrieben. In Niederösterreich und dem Burgenland konnten sich die Heurigenpreise in der letzten Woche stabilisieren und lagen zu Wochenbeginn weiterhin bei meist bei 22 €/100 kg. In Oberösterreich lag das Preisniveau zuletzt bei 22 €/100 kg, in der Steiermark bei 30 €/100 kg.
Die Verfügbarkeit von deutschen Speisefrühkartoffeln ist trotz regionaler Niederschläge sehr hoch. Durch die günstigen Witterungsbedingungen sind zudem neben den Frühsorten auch die Sorten für die Haupternte schon weit entwickelt und werden früher geerntet werden können. Dass auf mehr Fläche Kartoffeln angebaut worden sind, trägt ebenfalls nicht zur Entspannung bei. Die Vermarktung verläuft gleichzeitig in normalen Bahnen und jahreszeitlich ruhig. Im Norden ist der Markt durch Exporte in die Benelux-Länder noch ausgeglichen, aber auch hier wird mit einer frühen eigenen Ernte gerechnet. Der Abwärtstrend der Preise konnte nicht gestoppt werden. Die Preise für deutsche festschalige Frühkartoffeln lagen zu Wochenbeginn bei 25 bis 30 €/100 kg. (Schluss)
Die Verfügbarkeit von deutschen Speisefrühkartoffeln ist trotz regionaler Niederschläge sehr hoch. Durch die günstigen Witterungsbedingungen sind zudem neben den Frühsorten auch die Sorten für die Haupternte schon weit entwickelt und werden früher geerntet werden können. Dass auf mehr Fläche Kartoffeln angebaut worden sind, trägt ebenfalls nicht zur Entspannung bei. Die Vermarktung verläuft gleichzeitig in normalen Bahnen und jahreszeitlich ruhig. Im Norden ist der Markt durch Exporte in die Benelux-Länder noch ausgeglichen, aber auch hier wird mit einer frühen eigenen Ernte gerechnet. Der Abwärtstrend der Preise konnte nicht gestoppt werden. Die Preise für deutsche festschalige Frühkartoffeln lagen zu Wochenbeginn bei 25 bis 30 €/100 kg. (Schluss)
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