Schmiedtbauer und Mandl fordern ausreichend dotierte Regionalförderungen
Chancengleichheit zwischen Stadt und Land voranbringen
Konkret geht es etwa darum, eine flächendeckende und wohnortnahe Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum sicherzustellen, die Infrastruktur und dabei vor allem das Breitbandinternet und das 5G-Netz zügig auszubauen, mehr hochqualitative und leistbare Kinderbetreuungsmöglichkeiten in den Gemeinden und Regionen einzurichten sowie Anreize für umweltfreundlicheren Verkehr zu schaffen.
"Deshalb ist mir als ehemalige Bürgermeisterin auch der Ausschuss für Regionale Entwicklung ein Herzensanliegen", sagt Schmiedtbauer. "Finanzielle Mittel sicherstellen, Bürokratie abbauen, der Abwanderung entgegenwirken - das sind für mich Prioritäten. Aus Erfahrung weiß ich, was tagtäglich in den Gemeinden geleistet wird, das funktioniert nur mit Leidenschaft, harter Arbeit und Ausdauer. Um dieses Bemühen zu erleichtern, brauchen wir die richtigen Rahmenbedingungen."
"In keinem Teil der Welt funktioniert das Miteinander von ländlichen Räumen und urbanen Zentren so gut wie in Europa", sagt Mandl. "Damit das so bleibt, vertieft wird und in anderen Teilen der Welt Schule macht, muss der neue Mehrjährige EU-Finanzrahmen die besonderen Herausforderungen und Chancen in den ländlichen Räumen voll berücksichtigen. Dafür kämpfen wir. Wir verteidigen mit aller Klarheit die Mittel der Regionalförderung ebenso wie jene für die qualitativ hochwertige österreichische Landwirtschaft, die auf dem kleinen bäuerlichen Familienbetrieb basiert", stellt Mandl klar. (Schluss)